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SiCKO - Moore's neuster Film

Auch als Nicht-Amerikaner ist der Film absolut sehenswert: SiCKO, Michael Moore's neuster Streich:



The Nightwatchman (Tom Morello), Song written for the Film "Sicko"

Michael Moore's Website: http://www.michaelmoore.com/

'What can I do?' - SiCKO

Internet Abofallen

Jetzt hat's mich also auch erwischt. Ich bin in die Internet-Abofalle von Genealogie.de getappt. Dieser Blog soll weniger meine Geschichte beschreiben, sondern vor allem Hilfestellungen geben für alle, die auch in die Abofallen getappt sind. Da das Phänomen an diversesten Stellen schon diskutiert ist beschränke ich mich gezielt auf Hilfestellungen für Deutsche und Schweizer. 

Zuvor aber noch dies: Wer seriöse Webauftritte für Genealogie-Stammbäume sucht findet ein ausgezeichnetes Angebot gratis auf dem Wiki von http://de.rodovid.org.


1. Um was geht es?


2. Für betroffene Schweizer

«Vielen Dank für die Anfrage. Schreiben Sie an die Firma einen eingeschriebener Brief mit folgendem Inhalt:
‹Die Anmeldung erfolgte aufgrund von absichtlicher Täuschung - die Kostenfolge wurde zu wenig klar hervorgehoben. (Ev. Weiter ist meine Tochter/Sohn noch minderjährig und ohne mein Einverständnis nicht befugt Verträge abzuschliessen. Somit fechte ich den Vertrag an und werde die Kosten von ....Euro nicht begliechen Auf allfällige weitere Korresponden von Ihnen werde ich nicht mehr eingehen.›
Mit freundlichen Grüssen»

2.2 Hier meine eingeschriebene Antwort an Genealogie.de
Dieser Brief darf als Musterbrief kopiert werden: 


EINSCHREIBEN 

Ahnenforschung Ltd.
Feldstrasse 3
D-64347 Griesheim

Nichtigkeitserklärung ihres Vertrages

Datum: Datumsangabe (z.B. 10. August 2007)
Unsere Referenz: Namen (z.B. Roger Le Marié)
Rechnungsnummer: Rechnungsnummer falls vorhanden (RE01-513237)
Kundennummer: Kundennummer falls vorhanden (z.B. GL-40095599)


Sehr geehrte Damen und Herren,

Die Anmeldung auf ihrer Website genealogie.de erfolgte aufgrund von absichtlicher Täuschung – die Kostenfolge wurde zu wenig klar hervorgehoben. Der fragliche Vertrag ist somit nichtig. Deshalb habe ich die Kosten von 65.– Euro nicht zu begleichen. Auf allfällige weitere Korrespondenz von Ihnen werde ich nicht mehr eingehen.

Mit freundlichen Grüssen
Deine Unterschrift
Dein Name (z.B. Roger Le Marié)

Einen weiteren Musterbrief finden sie hier.

2.3 Weitere Infos findet man hier: 
Broschüre «Vorsicht vor Internet-Schwindeleien» (pdf, 150 kb)
Broschüre «Warnung vor irreführenden Websites» (pdf, 20 kb)

2.4 Das Thema wird unter anderem diskutiert auf folgenden Websites:

3. Betroffene Deutsche

3.2 Musterbriefe findet man hier: 
Musterbrief Internet Abofallen für Deutschland

3.3 Weitere Infos findet man hier: 

3.4 Das Thema wird unter anderem diskutiert auf folgenden Websites:

Die Vertrauensformel

(Text von Gunter Dueck)

Im «must read» Buch The Trusted Advisor schlagen David Maister, Charles Green und Robert Galford eine Formel für Vertrauenswürdigkeit vor:

Vertrauenswürdigkeit =
(Glaubwürdigkeit + Zuverlässigkeit + Vertrautheit) / Selbstorientierung


Ein interessanter Gedanke, nicht wahr? Im Duden, so hatte ich schon entrüstet in dem früheren Daily Dueck 32 zitiert, wird Vertrauen in etwa mit Zuverlässigkeit verwechselt und dabei wird so etwas wie Vertrautheit im Sinne der englischen «Intimacy» völlig außer Acht gelassen. Diese Formel hier erhellt aber alles!

Angenommen, ich kaufe etwas bei einer Firma. Dann frage ich mich: Glaubwürdigkeit: «Stimmt alles, was im Prospekt steht?»
Zuverlässigkeit: «Liefern sie? Bieten sie Service? Kann ich mich auf sie verlassen?» Vertrautheit: «Kenne ich sie persönlich? Die Leute dort? Verstehen die mich? Fühle ich mich wohl?» Selbstorientierung: «Achten sie sehr auf ihren eigenen Vorteil? Sind ihnen ihre Bilanzen wichtiger als ich?» 




«Wild Duck» Gunter Dueck


Sind heute die Firmen nach dieser Formel vertrauenswürdig? Glaube ich den Firmen? Ja, doch. Kann ich mich auf sie verlassen? Ja, ungefähr. Verstehen sie mich? Nicht wirklich. Bin ich ihnen wichtig?Nein. Ich rechne zusammen: sind sie vertrauenswürdig? Eher nicht. 

Wollen Firmen heute vertrauenswürdig sein? Streben sie an, dass ich ihnen glauben kann? Ja, schon. Streben sie an, dass auf sie Verlass ist? Ja, ungefähr. Versuchen sie, mich persönlich zu verstehen? Nicht wirklich. Bin ich ihnen wichtiger als ihre Bilanz? Nein. Wollen sie also im Sinne dieser Formel vertrauenswürdig sein? Eher nicht.

Die Firmen sind also, was sie sein wollen. Ist das richtig so? In meinem Sinne als Kunde nicht. Ist es in deren Sinne richtig? Ich glaube nicht. Warum versuchen sie nicht, wirklich vertrauenswürdig zu sein? Ich vermute, sie kennen die Formel nicht – und wie schlecht sie danach abschneiden.

Ich sehe mich bei allen Fachleuten und Beratern und Verkäufern um. Sind sie fähig, so wie sie sagen? Ich glaube schon – ja, doch. Kann ich mich auf sie verlassen? Ja … Habe ich ein herzliches, vertrautes Verhältnis zu ihnen? Ach, dafür ist praktisch keine Zeit, es sind auch immer andere da. Sie wechseln täglich oder alle paar Monate. Vertrautsein braucht viele Gespräche und gemeinsame Erlebnisse. Sind sie egoistisch? Ja, ganz sicher, es ist ein Zeichen der Zeit, dass wir alle so sein müssen oder sind.

Bin ich selbst vertrauenswürdig? Ich schaue in den Spiegel der Formel …

Prinzipiell ist die Formel ja klar, aber wir können ja einmal Zahlen einsetzen. Machen Sie mit? Wir bewerten die vier Größen der rechten Seite auf einer Skala von 1 bis 10, 10 ist «viel davon». Nehmen wir ein Ehepaar, lange verheiratet (da fällt mir ein, bei mir sind es im August 2007 30 Jahre! Ach ja, und am 7.7.77 hatte ich Doktorprüfung …). Dann kommt zum Beispiel bei der Formel heraus: (8 + 6 + 10) : 2 = 12. Na gut. Jetzt nehme ich ein Ehepaar, das sich zankt, also etwa (6 + 4 + 2) : 8 = 1.5

Denken Sie sich kurz hinein. Probieren Sie, wie vertrauenswürdig Ihnen Ihr Arbeitgeber ist. Wie vertrauenswürdig mögen Sie von Ihrem Kunden aus gesehen wirken? 

Spielen Sie ein bisschen herum, berechnen Sie die Beziehungen um Sie herum und stellen Sie fest, dass wir uns alle wie schwach zerstrittene Ehepaare miteinander verhalten oder wie egoistische Unbekannte, die durch ihre beiden Firmenlogos den Anschein der Zuverlässigkeit erworben haben. Die Glaubwürdigkeit haben wir «von der Firma», den Glauben in unsere Zuverlässigkeit auch. Vertrautheit wird kaum noch angestrebt und das Gewinnstreben wird heute so selbstverständlich zur Schau gestellt, dass der Quotient der Formel alle Werte vollständig niederdrückt. Wer ist noch für wen richtig vertrauenswürdig?

Wiedergabe mit Erlaubnis von Gunter Dueck, www.omnisophie.com
Originaltext auf http://www.omnisophie.com/day_44.html

Sexfilme (1)

Bis vor kurzem habe ich keinen Film gekannt, der natürlich und gesund mit Sex umgeht. Entweder ist da das kranke, verkrampfte, tabuisierende, das sich bis in Filme wie «Emanuelle» zieht. Auch «9 Songs», «Kamasutra» oder «Der Liebhaber» sind nicht wirklich das. Auf der anderen Seite haben wir die kranke, gefühlslose, kalte Pornografie.
Endlich, endlich aber habe ich gefunden, nach was ich schon lange gesucht habe: gute Filme in denen gesund mit Sex umgegangen wird. Drei davon sind:


Lie with me

Leila hat ein geregeltes Sexleben: Wenn ihr ein Mann in der Disco gefällt, geht sie mit ihm ins Bett; oder stellt sich einfach mit ihm in einen Hinterhof. Dann aber lernt sie David kennen, mit dem sie eine für beide sehr befriedigende Affäre beginnt. Doch sie merkt, dass es mit ihm anders ist, dass da Gefühle sind, Gefühle, mit denen beide nicht umgehen können. Nachdem Davids Vater gestorben ist und sich Leilas Eltern im Scheidungskampf befinden, trennen sie sich. Doch voneinander lassen können sie nicht.
(Text geklaut von: http://www.cinefacts.de)
(Filmhomepage: http://www.starmedia-entertainment.de/Titel/lie.htm)





Swingers - Ein unmoralisches Wochenende

Zwei sich unbekannte Pärchen treffen sich für ein Wochenende, um ihr Sexleben ein wenig aufzupeppen. Im Gegensatz zu Diana und Julian haben Timo und seine Frau Alex schon einige Erfahrungen in diesem Bereich. Besonders Alex genießt den prickelnden Partnertausch in vollen Zügen. Doch die Schöne lässt sich ebenso gern von Julian wie von Diana verwöhnen – und Diana fühlt sich provoziert. Der erotische Reigen wird zum Machtspiel um Sex und Gewalt...
(Text geklaut von: http://www.dvd-sucht.de)
(Filmwebsite: http://www.swingers-themovie.nl/)





Secretary

Lee ist Selbstverstümmlerin. Seit ihrer Kindheit finden Unsicherheit und seelischer Schmerz Ausdruck im selbstzugefügten, körperlichen Schmerz. Nach einem Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik (einmal gingen die Schnitte zu tief), versucht die junge Frau, ihr Leben neu zu ordnen. Und dazu gehört nun mal ein Job. Auf ein Stellengesuch als Sekretärin hin stellt Lee sich in der Kanzlei von E. Edward Grey (James Spader) vor, einem Neurotiker, der neue Maßstäbe setzt. Zu gleichen Teilen pedantisch und dominant, verstört und sanft, braucht Grey ständig neue Sekretärinnen (und hat in einem köstlichen Sidegag ein Neonschild an der Straße, das aufblinkt, wenn er gerade wieder mal eine neue Assistentin braucht). Lee aber bleibt.



Es besteht eine seltsame Chemie, ein Gefühl der Verbundenheit zwischen diesen beiden Außenseitern. Die sich nach einem Tippfehler Lees darin entlädt, dass Grey ihr kurzerhand den Hintern versohlt. Instinktiv erkennt er Lees geheime Wünsche und Nöte, die der so niedlich-unbeholfen wie erfolglos um sie werbende Jugendfreund Peter (Jeremy Davies) niemals erfüllen oder auch nur erkennen könnte. Und so nimmt eine erstaunlich sanfte, sehr vorsichtige Liebesgeschichte zwischen Masochistin und Sadist ihren Lauf.
(Text geklaut von: http://www.filmszene.de)
(Filmwebsite: http://www.arsenalfilm.de/secretary/index.html)



Wer allerdings die schnelle sexuelle Stimulation sucht wird von diesen Filmen enttäuscht sein. Trotz pornografischen Darstellungen sind es keine Pornos. Vielmehr sind sie Charakter- und Sozialstudien in denen Fragen diskutiert werden wie «Was ist der Unterschied zwischen ‹nur Sex› und Liebe?», «Wieviel Agression ist normal, gesund und oder erregend in einer Beziehung? Und wo ist die Grenze zur Gewalt und zum Mobbing?» oder «Wie verlaufen sexuelle Experimente psychologisch?». Sehenswert sind sie alle drei!









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Bedingungsloses Einkommen?

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Privat- und Politbankier Konrad Hummler, Teilhaber der Bank Wegelin & Co., im Interview mit dem TagiMagi über «wirklich Wertvolles»:

[…]

Das Magazin: Haben wir die richtigen Anreize?
Hummler: «Ich meine, dass wir einmal ernsthaft über das bedingungslose Grundeinkommen reden sollten, was hier viele Leute leider nicht wollen, weil sie fälschlicherweise meinen, das sei eine Idee der Linken. Ursprünglich stammt sie aber von rechts, nämlich von Milton Friedman.»

Die Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens ist mit Sicherheit eine der innovativsten und nachhaltigsten Ideen der letzten Jahre! Im folgenden erklärt Werner Götz sehr verständlich, um was es geht:




Prof. Götz Werner stellte am 30. Juni im Gundeldinger Casino in Basel seine Sicht auf ein bedingungsloses Grundeinkommen vor. Der Vortrag ist hier in ganzer Länge wiedergegeben, weil er herausragt als Grundlage und Anstoß für das eigene Weiterdenken.

Götz Werner ist Gründer und Leiter der dm Drogeriemärkte mit 23 Tausend MitarbeiterInnen, sowie Inhaber des Lehrstuhles am Interfakultativen Institut für Entrepreneurship an der Universität Karlsruhe.


Dieser Artikel wurde von dieser Seite übernommen.


Deutsche Sprache ist unscharf!

Leider ist die deutsche Sprache sehr unscharf. Damit meine ich, dass ich mir oft wünschen würde, ich könnte mit dem Instrument Sprache schärfer, genauer, präziser und souveräner operieren sprich kommunizieren.
Aber Sprache ist nicht nur Kommunikation. Sie ist gleichzeitig auch Spiegel einer Kultur. Sprache kann komplex, kompliziert oder einfach sein, hochentwickelt oder tiefentwickelt, verständlich, unverständlich oder missverständlich, weich, scharf, singend, verletzend, jovial, förmlich oder primitiv.

Illustriert wird das am besten anhand zweier Beispiele: Ich habe in Wikipedia ein positives Beispiel neu entdeckt, nämlich dass man eine Differenzierung zwischen dem Wort Angst und dem Wort Furcht machen kann. Da heisst es:

Der Begriff Angst grenzt sich von der Furcht dadurch ab, dass sich Furcht meist auf eine reale Bedrohung bezieht (gerichtete Angst), Angst ist dagegen meist ein ungerichteter Gefühlszustand. Im Deutschen werden «Angst» und «Furcht» allerdings oft synonym verwendet, obwohl es zum Beispiel statt «Angst vor dem Fliegen» eigentlich «Furcht vor dem Fliegen» heißen müsste. In anderen Sprachen haben die von den lat. Wörtern «anxietas» und «pavor» abgeleiteten Wörter allerdings unterschiedliche Bedeutung, so beispielsweise im Französischen «anxieté» und «peur».

Für «Liebe» hingegen gibt es im Deutschen beispielsweise im grossen Ganzen nur ein Wort: «Liebe». In anderen Sprachen kann einiges differenzierter ausgedrückt werden, von welcher Liebe wir reden, zum Beispiel im Lateinischen/Griechischen: da gibt es für Liebe folgende Variationen:

  • Sexus [lat.] 
bezeichnet die trieb- und körpergesteuerte Liebe im Gegensatz zu Eros. 
«Dein Körper reizt mich. Du machst mich geil. Ich möchte mich mit dir hier und jetzt und sofort sexuell vereinigen. Wir wollen miteinander Sex haben.»

  • Eros [griech. (érōs) > lat: "amor"] entspricht der 
Cupido [lat. xxxx bedeutet 'Begierde', 'Leidenschaft', 'Verlangen'] 
bezeichnet das psychologisch-geistige sinnlich-erotische Begehren. 
Dieses Form von Liebe basiert auf körperlicher Anziehungskraft. Meist ist diese so schnell wieder vorüber, wie sie begonnen hat. Eine feste, dauerhafte Beziehung ist hier in den seltensten Fällen zu erwarten. 
«Ich empfinde deine Nähe als aufregend schön. Ich möchte dir gern nahe sein, dein Haar, deine Haut spüren. Was dich freut, empfinde auch ich mit. Was dir Schmerzen bereitet, macht auch mich traurig. Es knistert zwischen uns.»

  • Philia [griech. (philía) bedeutet 'aus Pflicht lieben', in lat: "dilectio"] 
bezeichnet die Freundesliebe, Liebe auf Gegenseitigkeit, die gegenseitige Anerkennung und das gegenseitige Verstehen 
«Es ist schön mit dir, denn ich kann mit dir reden. Wir haben oft gleiche Ansichten. Wir wollen gemeinsam etwas unternehmen.»

  • Agape [griech. (agápē) agapan bedeutet 'sich zufrieden geben mit etwas' , aber auch 'jemanden mit Achtung behandeln, bevorzugen', lat: "caritas"] entspricht der 
Caritas [lat. caritas bedeutet 'Wertschätzung', 'Liebe aus carus (=wert, teuer, lieb)'] 
bezeichnet die selbstlose und fördernde Liebe, auch die Nächsten- und „Feindesliebe“, die das Wohl des Anderen im Blick hat. In der Bibel bedeutet es ohne Ausnahme 'Gottes reine und göttliche Liebe'. Charakteristiken von Gottes Liebe: Agape ist die einzige bedingungslose, einseitige, befreiende, auf andere zentrierte Liebe, die es gibt. 
«Ich will mit dir durch dick und dünn gehen. Ich sorge für dich. Ich bleibe dir treu. Wir wollen uns gegenseitig helfen.»

  • Stoika [griech.] 
bezeichnet die Interessenliebe, die Liebe zu einem Hobby oder einer Tätigkeit.

  • Ludus [lat. für 'Spiel'] 
bezeichnet die spielerisch-sexuelle Liebe. 
Sie basiert auf dem Spiel mit all seinen Facetten, mit Täuschungsmanövern, Eifersüchteleien etc. In der Regel zeigen die Partner kein großes Verantwortungsbewußtsein gegenübereinander.

  • Mania 
bezeichnet die besitzergreifende, stürmische, süchtige, krankhafte Art der Liebe. Der manisch Liebende wird von starken Antrieben bestimmt - das Bedürfnis nach Aufmerksamkeit und Zuwendung seitens der geliebten Person ist unstillbar.

  • Pragma [von griech. pragma: 'Wirksamkeit', 'Tun'] 
bezeichnet die auf Vernunftgründen basierende eher pragmatische, unterkühlte Form der Liebe. Der pragmatisch Liebende sucht sich seinen Partner nach einer gedanklichen "Checkliste" aus, der die von ihm gewünschten Eigenschaften aufweist. Die zweckmäßige, praktische Liebe, bei der es um eine kluge Verbindung geht, die den sozialen, ökonomischen und emotionalen Bedürfnissen entspricht.

  • Storge [griech. (storgē)] bedeutet Wärme und Zuneigung. Eine Liebe die sich langsam, ohne Verrücktheiten aufeinander zubewegt. Storge entspringt der Freundschaft. Es ist die beständige Form der Liebe.

  • Xenia [griech. (xenía)], hospitality, was an extremely significant practice inside ancient Greece. It was an near ritualized friendly relationship formed between the hikers & their guest, world health organization may antecedently become alien. A unsuspecting hosts fed & provided quarters for the guest, world health organization was just required to repay sustaining gratitude.

  • Amare (Amor?) [lat.] is the basic word for to love, as it however is inside Italian in todays world.


  • Diligere (Dilectio) [lat.] often has the notion 'to exist as fond for', 'to esteem', & seldom whenever ever is utilized of romanticistic love.

  • Observare [lat.] is a synonym for 'diligere'; despite a cognate by using English, this verb & its corresponding noun 'observantia' typically denote 'esteem' or even 'affectionateness'.

  • Nomos ist die Liebe zum göttlichen Gesetz, die Anerkennung des göttlichen Willens
    über den eigenen.

  • Kurzfassung:
    * Eros: Sexual Love
    * Ludis: Flirtatious Love
    * Philo: Brotherly Love
    * Storge: Friendship Love
    * Pragma: Logical Love
    * Mania: Smothering Love
    * Agape: Divine Love
Es ist enorm wichtig Sprache zu pflegen. Das führt nicht nur zu einer besseren Kommunikation sondern auch zu einer differenzierteren Kultur.

Neue deutsche Wörter

  • agendatieren = einen Termin festlegen und sich merken
  • Alles läuft eckig = das Gegenteil von «Alles läuft rund»
  • Engelskreis = das Gegenteil von «Teufelskreis»
  • Stammhirnprogramm = Metaphorisch für wenn es nach aussen hin scheint, dass die Gedanken und Entscheidungen eines Individuums nur noch vom Stammhirn kontrolliert werden. Wenn es scheint, dass er/sie nur noch an Sex, Überleben, Sicherheit, Schlafen, Essen... denkt und er/sie alle Entscheidungen auf diese Gedanken basiert, dann «läuft Stammhirn-Programm pur.»
  • tiefentwickelt = Gegenteil von hochentwickelt