Seit langem, sehr langem, habe ich mal wieder ein E-Mail bekommen, dass es wirklich wert war zu lesen. Nicht, dass es die anderen nicht wären, aber dieses E-Mail von Piu war mal wieder eine kleine Erleuchtung. Und deshalb will ich es euch nicht vorenthalten.
Hier das Mail in ungekürzter Fassung:
Raum-Zeit sind die «Bühne in uns» auf der die Realität (Masse, Energie, Licht) auftritt
Hallo Roger, Hallo Michel
Hab in den letzten 3 Monaten ziemlich viel über Raum und Zeit gelesen, geforscht und nachgedacht-gefühlt ... hier meine Erkenntnisse, hab gedacht, das könnte Euch vielleicht interessieren.
Nach neusten Interpretationen der 3 grossen physikalischen Weltmodellen (mechanistisch-Newton; relativistisch-Einstein; quantentheoretisch), sind sowohl Zeit als auch Raum keine Eigenschaften der äusseren Realität, sondern Eigenschaften der «Bühne im menschlichen» Gehirn, in der die äussere Realität (Masse, Energie, Licht (e=mc2)) auftritt.
Da wir in den Grundmustern jedoch eine ähnliche Hirnstruktur haben, ist diese "Raum-Zeit-Bühne" ein "objektiv" gemeinsames meta-physiches Phänomen.
Da draussen gibt es keine absolute Zeit und keinen absoluten Raum!!!!
Wir können weder auf Zeit noch Raum im aussen (in der Realität) einwirken und Raum und Zeit kann nicht auf uns einwirken. Masse, Energie, Licht ist aussen. Raum und Zeit ist die "Bühne innen" auf der Masse, Energie und Licht auftreten und teil deren zusammen-wirken sichtbar werden.
Diese Interpretation wird neben der Physik auch durch die Kunst (z.B. James Turell), die Psychologie (z.B. Almaas) und durch die Spiritualität (z.B. Tulku) bestätigt.
Bei der Betrachtung von diversen Werken von James Turell, bricht der Raum in Licht zusammen.
Hier das Mail in ungekürzter Fassung:
Raum-Zeit sind die «Bühne in uns» auf der die Realität (Masse, Energie, Licht) auftritt
Hallo Roger, Hallo Michel
Hab in den letzten 3 Monaten ziemlich viel über Raum und Zeit gelesen, geforscht und nachgedacht-gefühlt ... hier meine Erkenntnisse, hab gedacht, das könnte Euch vielleicht interessieren.
Nach neusten Interpretationen der 3 grossen physikalischen Weltmodellen (mechanistisch-Newton; relativistisch-Einstein; quantentheoretisch), sind sowohl Zeit als auch Raum keine Eigenschaften der äusseren Realität, sondern Eigenschaften der «Bühne im menschlichen» Gehirn, in der die äussere Realität (Masse, Energie, Licht (e=mc2)) auftritt.
Da wir in den Grundmustern jedoch eine ähnliche Hirnstruktur haben, ist diese "Raum-Zeit-Bühne" ein "objektiv" gemeinsames meta-physiches Phänomen.
Da draussen gibt es keine absolute Zeit und keinen absoluten Raum!!!!
Wir können weder auf Zeit noch Raum im aussen (in der Realität) einwirken und Raum und Zeit kann nicht auf uns einwirken. Masse, Energie, Licht ist aussen. Raum und Zeit ist die "Bühne innen" auf der Masse, Energie und Licht auftreten und teil deren zusammen-wirken sichtbar werden.
Diese Interpretation wird neben der Physik auch durch die Kunst (z.B. James Turell), die Psychologie (z.B. Almaas) und durch die Spiritualität (z.B. Tulku) bestätigt.
Bei der Betrachtung von diversen Werken von James Turell, bricht der Raum in Licht zusammen.
Raum-Installation von James Turell
Spread (2003)
Almaas beschreibt, wie in psycho-pathalogischen Zuständen, das Zeit-Raum-Gefühl zusammenbricht und somit die «Ego-Konditionierungen (Bilder) gelöst werden»und der innere Raum sich ausdehnt.
Tulkul beschreibt meditative Methoden um das Raum-Zeit-Gefühl (die Bühne selbst) zu verändern. Das dies möglich ist, ist aus dieser Interpretation leicht ersichtlich, dass durch Training die Hirnstrukturen (also die Bühne selbst) verändert werden kann.
Gleichzeitig gibt uns das Verständnis dieser Interpretation die Möglichkeit die «Grenzen» der Raum-Zeit auszudehnen, resp. die Medien dazu zu verwenden, den Menschen andere/erweiterte Raum-Zeit-Gefühle zu ermöglichen.
Es gibt x-Beispiele in der Filmwelt, wo das Raum-Zeit-Gefühl der Menschen verändert wird. Siehe z.B. Jumper oder natürlich auch die Filme von David Lynch. Oder wenn ich z.B. extrem schnelle Computergames (REZ, WIPEOUT), dann ändert sich mein Zeitgefühl, die Wahrnehmung wird schneller, d.h. das äussere/reale Leben fühlt sich langsamer an und ich kann danach mehr Details wahrnehmen.
Bestes Beispiel ist Matrix ... das was Neo macht ist echt ... er hat Zugriff auf Raum uns Zeit indem er die Bühne verändert. Die Veränderung von Raum und Zeit sind somit in erster Linie Bewusstseinsprozesse.
Viel Spass beim Nachdenken-fühlen ...
Marc
Quellen:
* Schommers, «Zeit und Realität»
* Almaas, «The Void: Inner Spaciousness and Ego Structure»
* Tulkul, «Time, Space, and Knowledge: A New Vision of Reality»
* Butterfield, «Art of Light and Space»
Liebe Grüsse Marc
Spread (2003)
«The Wolfsburg Project»
Raum-Installation von James Turellim Kunstmuseum Wolfsburg
Almaas beschreibt, wie in psycho-pathalogischen Zuständen, das Zeit-Raum-Gefühl zusammenbricht und somit die «Ego-Konditionierungen (Bilder) gelöst werden»und der innere Raum sich ausdehnt.
Tulkul beschreibt meditative Methoden um das Raum-Zeit-Gefühl (die Bühne selbst) zu verändern. Das dies möglich ist, ist aus dieser Interpretation leicht ersichtlich, dass durch Training die Hirnstrukturen (also die Bühne selbst) verändert werden kann.
Gleichzeitig gibt uns das Verständnis dieser Interpretation die Möglichkeit die «Grenzen» der Raum-Zeit auszudehnen, resp. die Medien dazu zu verwenden, den Menschen andere/erweiterte Raum-Zeit-Gefühle zu ermöglichen.
Es gibt x-Beispiele in der Filmwelt, wo das Raum-Zeit-Gefühl der Menschen verändert wird. Siehe z.B. Jumper oder natürlich auch die Filme von David Lynch. Oder wenn ich z.B. extrem schnelle Computergames (REZ, WIPEOUT), dann ändert sich mein Zeitgefühl, die Wahrnehmung wird schneller, d.h. das äussere/reale Leben fühlt sich langsamer an und ich kann danach mehr Details wahrnehmen.
Bestes Beispiel ist Matrix ... das was Neo macht ist echt ... er hat Zugriff auf Raum uns Zeit indem er die Bühne verändert. Die Veränderung von Raum und Zeit sind somit in erster Linie Bewusstseinsprozesse.
Viel Spass beim Nachdenken-fühlen ...
Marc
Quellen:
* Schommers, «Zeit und Realität»
* Almaas, «The Void: Inner Spaciousness and Ego Structure»
* Tulkul, «Time, Space, and Knowledge: A New Vision of Reality»
* Butterfield, «Art of Light and Space»
Liebe Grüsse Marc
© Alle Rechte vorbehalten.
«Zyklon «Nargis» hinterlässt Tod und Verwüstung
(Extrakt aus diesem Spiegel online Artikel vom 5. Mai 2008)
Mehr als 10.000 Tote (Anmerkung des Verfassers: neuste Schätzungen des Roten Kreuzes vom 14. Mai liegen bei bis zu 120'000 Toten!) und unzählige Vermisste: Die vorläufige Bilanz des Zyklons «Nargis» ist verheerend. Häuser wurden zerstört, Strom- und Wasserleitungen beschädigt, Straßen blockiert. Viele Menschen haben gerade einmal sich selbst retten können - …»
oder auch nicht.
Diese Bilder erreichten mich heute von meinem Freund Kilian Raetzo:
Sie kommen direkt aus dem Katastrophengebiet. Kilian fragt nach einer Spende aber ich bin einfach müde von den ganzen Katastrophen … Aber dann sah ich diese Bilder. Und las den glaubwürdigen Text von Kilian. Und dann konnte ich nicht mehr anders und habe, wenig aber dennoch, gespendet.
Hier Kilians Text:
«Freunde
Mein burmesischer Freund Kyaw Kyaw Min – auf dem Bild in der Farben der Demokartiebewegung von Aung San Suu Kyi – ist einer der nobelsten und sanftmütigsten Menschen, denen ich je begegnet bin.
Vor zwei Jahren lud er sich die internationalen Menschenrechte aus dem Internet herunter und begann als Lehrer seinen Schülern davon zu berichten. Am zweiten Tag schon war die Schulstube überfüllt: Die Schüler hatten ihre Eltern und Verwandten mitgebracht, damit auch sie von den deklarierten Menschenrechten erführen. Am dritten Tag stand die politische Polizei in der Stube, Kyaw Kyaw Min wurde ins Gefängnis abgeführt, mehrere Tage festgehalten, gedemütigt und eingeschüchtert.
Nach kurzer Zeit in Freiheit begann er wieder öffentlich über die Menschenrechte zu sprechen. Erneut wurde er verhaftet und diesmal noch heftigerer Willkür und Umerziehungstorturen unterworfen. Nach der zweiten Freilassung entschloss er sich zur Flucht nach Thailand. Daraus ergab sich eine ungewisse Reise durch illegale Grenzübertritte und Aufenthalte, Thai-Gefängnisse, elende Flüchtlingslager und mehr. Nun ist er als UNHCR-Flüchtling in Malaysia registriert und wartet darauf, endlich irgendwo aufgenommen zu werden um seine Arbeit für Frieden, Freiheit und Demokratie weiterführen zu können.
Erschüttert von den Zerstörungen in seinem Heimatland ist er nun – ohne Geld und Reisedokumente - unterwegs ins Katastrophengebiet um sein Möglichstes für die Hungernden und Notleidenden zu tun. Soeben erreichte mich die Botschaft, dass er sich nach illegalem Grenzübertritt im Süden Thailands der Polizei gestellt hat und dadurch zu einer schnellen Deportation an die thai-burmesische Grenze kommt. Dort will er sich amerikanischen Truppen anschliessen und als freiwilliger Helfer den Notleiden im Überlebenskampf dienen.
Was können wir tun, hier in der reichen, sicheren Schweiz, angesichts solch himmelschreiender Not? Möge jede und jeder seine eigenen Antworten finden. Ich selbst möchte aktiv sein, indem ich mich für die selbstlose Mission von Kyaw Kyaw Min mit einem Spendenaufruf an dich wende. Wie immer garantiere ich eine unbezahlte Abhandlung der nötigen Arbeiten, fern von administrativen und politischen Hürden, direkt von Mensch zu Mensch. Für die Integrität von Kyaw Kyaw Min lege ich meine Hand ins Feuer.
Falls du dich angesprochen fühlst, bist du eingeladen eine Spende auf das Konto der Vereins Dana einzuzahlen (siehe Infos unten). Für eine globale Nachbarschaftshilfe mit Herz, Verstand und Aktion. Ganz herzlichen Dank!
Kilian Raetzo
PS: Ich will dich nicht schockieren, aber anbei ein paar Bilder aus dem Katastrophengebiet. Kyaw Kyaw Mins Heimatdorft, nahe der Küste, wurde zu drei Vierteln zerstört. Zu ‘meiner’ Familie nahe Yangoon konnte ich bisher keinen Kontakt herstellen. Mehr Informationen zu Kyaw Kyaw Min unter http://fightingguy007.blogspot.com. Gerne kann ich dir auch seinen persönlichen Bericht über seine Flucht und die Hintergründe zuschicken (englisch).
Spenden (Schweizer Postkonto)
Empfänger: Verein Dana, CH-3012 Bern
Vermerk: ‘BURMA’
Kontonummer: 30-740023-8 CHF
SWIFT: POFICHBE
IBAN: CH91 0900 0000 3074 0023 8
Empfängerbank: Swiss Post, Postfinance, CH-3030 Bern
Dana - Verein für Little Flower Mercy Home, Indien
Kilian Raetzo
Denzlerstrasse 32
8004 Zürich
Büro: 044 463 76 50
Home: 043 541 50 01
Mobile: 079 299 63 22
Email: raetzo@web.de
Skype: kilianraetzo
The following logo are chosen by me quite subjectively only after graphic criteria. The choice sais nothing about my personal values or any other content the logo transport, it's just the graphic form that was of significance for the representation (example: the logo of the NSDAP with the swastica is a very good logo. That doesn't mean in any way, that I support nazism or the far right political movement, their ideas or actions).
SART (by Roger Le Marié, 2000):
Open Ideas (by Simon Repp, 2006):
Continental Airlines (by Saul Bass):
Olympische Spiele Peking 2008 (by art director: Han Meilin and team):
Olympische Spiele München 1972 (art director Otl Aicher, ~1971):
Olympische Spiele München 1972 (art director Otl Aicher, ~1971):
Very interesting to see the evolution of the WWF logo. Originally it was designed
by Peter Markham Scott (version 1961) after sketches of the scottish scientist and
painter Gerald Watterson (see sketch underneath). The inspiration came from
Chi-Chi, a big panda bear that came to the London Zoo in 1961 at the year of
the foundation of the WWF. 1986 followed the redesign which is in its main form
still used up until today. Designer was Jenny Leibundgut for the Francisco Branch
of the agency Landor, creative director: Tom Suiter; design director Jerry Kuyper:
by Peter Markham Scott (version 1961) after sketches of the scottish scientist and
painter Gerald Watterson (see sketch underneath). The inspiration came from
Chi-Chi, a big panda bear that came to the London Zoo in 1961 at the year of
the foundation of the WWF. 1986 followed the redesign which is in its main form
still used up until today. Designer was Jenny Leibundgut for the Francisco Branch
of the agency Landor, creative director: Tom Suiter; design director Jerry Kuyper:
Very nice to see the evolution of the Shell logo over the years and
dvance (by Ata Bozaci):
Disco Inferno (by ???):
Illuminati & Victoria (by John Langdon):
Intro magazine (by Holger Risse (und ich)):
PRCSN (by Byonic Systems):
Logos of Bionic Systems are very hard to find in the
internet unfortunately. To see a bigger picture klick on it:
Woolmark (by Francesco Saroglia, 1964):
Francesco Saroglia is probably a pseudonym for the man on the
following picture, who most probably designed the Woolmark
logo in reality: Franco Grignani:
Several variants of the logo symbolize different parts of wool in
corresponding clothes. A very nice expansion as well as a very nice
combination of that logo family!
***
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